Unternehmen zufrieden mit dem CRM
Aus der neuen Studie „CRM in der Praxis“ der Trovarit AG geht es hervor. Unternehmen sind mit ihrem CRM-System zufrieden.
Um die Kundenbeziehungen in einem Unternehmen nachhaltig zu verbessern setzen diese auf CRM-Systeme. Diese helfen bei der Organisation, Verwaltung und beim Management der Kundendaten und sorgen damit nachhaltig für verbesserte Kundenbeziehungen. So zumindest die Theorie. Wie derartige Systeme in der Praxis funktionieren und ob sie den gewünschten Nutzen in sich tragen, versuchte die Studie der Trovarit AG nun herauszufinden.
Zu diesem Zweck befragte man insgesamt 669 Unternehmen und kam zum zentralen Ergebnis, grundsätzlich seien die Unternehmen durchaus zufrieden mit ihren Lösungen. Bereits zum vierten Mal fragte Trovarit nach der Zufriedenheit der CRM-Anwender und in diesem Jahr erreichten die CRM-Systeme einen Durchschnittswert von 2,27, attestieren also ein Gut.
Installationspartner schneiden besonders gut ab
Wartungspartner erreichten sogar einen Durchschnittswert von 2,11 und stünden gar noch besser da. Cobra CRM sicherte sich indes die besten Noten bei kleineren Installationen, während bei den größeren Installationen Salesforce und Oracle die Nase vorn haben. Was die Anwender besonders schätzen sei die Benutzerfreundlichkeit solcher Systeme. Eine geringere Komplexität falle durchaus positiv ins Gewicht, vor allem bei der Einführung, der Administration und bei der Aktualisierung dieser Systeme.
CRM muss auf dem neusten Stand sein
Doch legten die Anwender ebenfalls Wert auf die Aktualität der CRM-Anwendungen. So seien die jeweils verfügbaren Releases mit einer besseren Nutzeroberfläche und höherer Anpassungsfähigkeit ein wichtiges Kriterium bei der Bewertung des jeweiligen CRM-Systems gewesen. Doch ebenso entscheidend, wie könnte es auch anders sein, sei eine hohe Kundenbindung zum Implementierungspartner sowie zum Hersteller. Auch die Unternehmen schätzen eine individuelle Betreuung, was letztlich den generellen Wert von CRM-Systemen weiter unterstreichen dürfte.
Investitionen in CRM stehen aus
Doch sind viele Unternehmen in ihrer CRM-Infrastruktur noch lange nicht am Ende. So planen rund 58% der befragten Unternehmen eine Investition in besagtem Bereich. Während ein Drittel dieser eine Erweiterung des bestehenden Systems anstreben, wollen rund 17% ihr derzeitiges System gleich komplett ersetzen. Besonders gefragt seien Neuerungen im Bereich „Schnittstellen und Integration, „Service Management“ und beim „mobile CRM“. Weitere 9% der Befragten planen erstmals in CRM-Systeme zu investieren. (vgl. Stefan Bordel vom 01.10.2019 auf com-magazin.de)
Chancen, keine Hindernisse
Dass ein CRM-System heute für so gut wie jedes Unternehmen einen Mehrwert bieten kann, dürfte mittlerweile klar sein. Doch versuchen immer noch diverse Unternehmen einer Investition in entsprechende Softwaresysteme aus dem Weg zu gehen und versuchen über Excel und Co den Überblick zu behalten. Wie sträflich diese Zurückhaltung werden kann, zeigen diverse Konkurse gerade im Einzelhandel. Daher sollte man sich schnellstmöglich der Digitalisierung stellen und die Herausforderungen als Chancen betrachten, nicht als Hindernisse.
17 Oktober 2019
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