Green IT: Ein Blick auf die Sustainable-IT-Studie
Wir werfen einen Blick auf den Stellenwert der unternehmenseigenen IT-Infrastruktur in Bezug auf die Nachhaltigkeit des gesamten Unternehmens.
Nachhaltigkeit wird für immer mehr Unternehmen zu einem zentralen Thema. Im Zuge des wachsenden Bewusstseins für den Einfluss der Menschheit auf ihre Umwelt stehen auch Betriebe zunehmend im Fokus.
Nachhaltige Geschäftspraktiken werden zur Notwendigkeit
Für sie werden nachhaltige Geschäftspraktiken immer mehr zu einem Muss, um Kunden und Investoren für sich zu überzeugen. Somit steigt auch der Handlungsdruck für Unternehmen, in welchen die eigene Nachhaltigkeit bislang eher eine zweitrangige Position eingenommen hat.
Namhafte Vorreiter
Große Player wie Amazon oder Microsoft gehen, zumindest nach außen hin, mit gutem Beispiel voran: Beide Unternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, in Zukunft CO2-neutral bzw. CO2-negativ zu werden. Marketplace-Gigant Amazon strebt an, bis 2040 Co2-neutral zu sein (vgl. faz.net, 20.09.2019). Microsoft möchte sein Ziel der CO2-Negativität bereits 10 Jahre vorher erreichen (vgl. news.microsoft.com, 16.01.2020).
Wie wichtig ist Green IT?
Doch welchen Stellenwert nimmt die unternehmenseigene IT-Infrastruktur bei der Erreichung derartiger Ziele ein? Die aktuelle Studie “Sustainable IT: Why it’s time for a Green revolution for your organization’s IT” von Capgemini zeigt. Dass die IT in Nachhaltigkeitsstrategien bislang keine oder nur eine untergeordnete Rolle einzunehmen scheint.
IT bislang selten berücksichtigt
Während in etwa die Hälfte der untersuchten Unternehmen über eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie verfügt, wird nun in jedem fünften Betrieb die eigene IT in dieser berücksichtigt.
Unternehmens-IT: Problem und Lösung zugleich
Dabei spielt die eigene Unternehmens-IT eine erhebliche Rolle, wenn es darum geht, den eigenen Betrieb umweltfreundlicher zu gestalten. Zum einen verursacht die IT-Infrastruktur selbst einen eigenen CO2-Fußabdruck und trägt somit auch zu dem des gesamten Unternehmens bei. Zum anderen kann die IT jedoch auch einen positiven Beitrag zur Eindämmung der CO2-Emmisionnen beitragen.
Handlungsempfehlungen
Capgemini führt dazu einige Handlungsempfehlungen auf. So sollte beispielsweise eine Strategie für eine nachhaltige IT entwickelt werden, welche im Einklang mit der übergeordneten Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens stehe. Zum anderen nennt Capgemini die Etablierung eines Governance-Prozesses, welcher dezidierte Teams für die nachhaltige IT umfasst und gleichzeitig durch die Geschäftsführung unterstützt wird.
Letztlich spiele auch die Umsetzung von Initiativen für eine nachhaltige IT, in welcher Nachhaltigkeit einen Grundpfeiler der Software-Architektur bildet, eine entscheidende Rolle (vgl. capgemini.com, 25.05.2021).
16 Juli 2021
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