So lassen Sie Ihre CRM-Daten für sich arbeiten: Teil 2
Im zweiten Teil der Reihe werfen wir einen Blick auf wichtige Arten von Daten, die in CRM-Analysen einfließen können.
Es gibt unterschiedliche Arten von Daten, die sich in CRM-Systemen hinterlegen lassen. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf ein paar Datenkategorien, die im Rahmen entsprechender Analysen zu einer 360°-Kundensicht beitragen können. Eine Fortsetzung finden Sie im dritten Teil der Reihe. Informationen zu den Hintergründen und der Bedeutung smarter Tools im Zeitalter von big Data finden Sie hingegen im ersten Teil.
1. Stammdaten
Hierbei handelt es sich um Informationen wie Name, Adresse oder Telefonnummer des jeweiligen Ansprechpartners bzw. Unternehmens (1). Diese Daten werden benötigt, um Kontakt mit dem jeweiligen Kunden aufzunehmen, und werden als erstes im System hinterlegt, wenn ein neuer Kontakt angelegt wird (1). Während diese Art der Daten essenziell wichtig ist, sind diese Daten allein meist noch wenig aussagekräftig und lassen wenig Rückschlüsse auf die Wünsche und Ansprüche des jeweiligen Kunden zu.
Rolle der Stammdatenpflege
Stammdaten verändern sich im Gegensatz zu anderen Kundendaten in der Regel recht selten. Dennoch sollten doppelte Datensätze oder Datensilos vermieden werden. Eine zentrale Datenverwaltung und eine regelmäßige Stammdatenpflege tragen dazu bei, dass Stammdaten stets korrekt und aktuell sind.
2. Soziodemographische Daten
Aspekte wie Alter, Geschlecht und Wohnort können im B2C-Bereich genutzt werden, um die Kundenansprache zu personalisieren. Auch Ausbildung, Nationalität, Familienstand & Co. sind hilfreiche Informationen, die in die Analyse mit einfließen können (2). Im B2B-Bereich hingegen geht es eher um Kriterien wie Branche, Unternehmensgröße, Standort bzw. Wirkungsbereich.
Siehe auch: B2B CRM - 3 wichtige Besonderheiten.
3. Behavioural Data: Verhaltensdaten
In unserem digitalen Zeitalter lassen sich Daten zum Nutzerverhalten besonders effektiv sammeln. Im Laufe der gesamten Customer Journey fallen bei der Interaktion zwischen Kundin/Kunde und Unternehmen zahlreiche Verhaltensdaten an. Diese umfassen beispielsweise auf der Website besuchte Unterseiten, das Hinzufügen von Artikeln zum Warenkorb oder das Stornieren einer Bestellung (3). All diese Informationen sind Verhaltensdaten, die in die Analyse mit einfließen können.
Im dritten Teil werfen wir einen Blick auf Interessen & Präferenzen sowie Kauf- & Kontakthistorie.
Quellen
- "CRM Daten: Welche Daten gibt es überhaupt im CRM?", centralstationcrm.de, abgerufen: 14.03.2024.
- "Kundendaten: ein Überblick", crossengage.io, 16.04.2020.
- "The Role of Behavioral Marketing In CRM System", commence.com, abgerufen: 14.03.2024.
20 März 2024
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