SAP-Migration erleichtern
Ein gemeinsames Migrationsprojekt der Zwickauer Energieversorgung und der Stadtwerke Aue-Bad Schlema ermöglichte die Ablösung die Altsystems.
Früher oder später wird es Zeit, vom Legacy-System zu einem neuen ERP- oder CRM-System zu wechseln. Für viele Unternehmen ist dabei die Datenmigration einer der größten Herausforderungen beim Systemwechsel. Den Stadtwerken Aue-Bad Schlema und die Zwickauer Energieversorgung gelang nun die Ablösung ihres SAP IS-U-Altsystems im Rahmen eines gemeinsamen Migrationsprojektes.
Datenmigration in drei Tagen
Mit Unterstützung der Gisa GmbH sei es gelungen, ca. 44 Millionen Datensätze aus vier Mandanten innerhalb von drei Tagen in das Zielsystem Wilken Ener:gy zu überführen. Dabei wären mehr als 99 Prozent sofort abrechenbar gewesen. Auch Marktprozesse seien von Beginn an störungsfrei über die neue Lösung gelaufen (vgl. zfk.de, 11.07.2021).
Wie funktioniert die Datenmigration?
Das Tool setzte auf Standard-Templates und übernehme die Zusammenstellung der Daten, welche zunächst aus der IS-U in eine Zwischendatenbank entladen werden. An dieser Stelle würden sie dann für das Zielsystem transformiert werden und schließlich endgültig migriert.
Auch sei es möglich, dabei Zusatzinformationen aus Nicht-SAP-Systemen wie beispielsweise aus dem Energiedatenmanagement oder einer CRM-Software einzuspielen.
„Vor dem Hintergrund der vielerorts geplanten Migrationsprojekte im SAP-Umfeld auf S/4HANA und den damit verbunden Diskussionen über Aufwand und Datenqualität ist dieses Ergebnis für uns ein richtungsweisender Meilenstein"
– so Dominik Schwärzel, CEO der Wilken Software Group.
Ziel: Kostensenkung
Wilken wolle mit diesem Verfahren sowohl die Betriebskosten senken als auch zu insgesamt geringeren Kosten in der Sachbearbeitung beitragen. Aktuell rechne das Unternehmen mit einer Kostenreduktion zwischen 30 und 50 Prozent für den laufenden Betrieb (vgl. zfk.de, 11.07.2021).
Historische Daten migrieren
Besonders am verfahren ist zudem, dass auch historische Daten ab 2018 übernommen werden können. Dies ermögliche, dass das Altsystem nicht länger als Korrektursystem weitergeführt werden muss. Auch wurden beispielsweise wichtige Rechnungsdaten übernommen, sodass potenziell notwendige Rechnungskorrekturen direkt im neuen System erfolgen können (vgl. zfk.de, 11.07.2021).
13 Juli 2021
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