Personalisierung trotz - oder durch - Digitalisierung & KI?
2024: Digitaler Fortschritt, Automatisierung, KI-Boom - und Personalisierung? Wie das zusammenpasst, erfahren Sie hier.
Die Arbeitswelt verändert sich rapide. Im Zeitalter der digitalen Transformation jagt ein Trend den nächsten. Aktuell ist es vor allem auch die künstliche Intelligenz, die in aller Munde ist. Der digitale Fortschritt ist dabei in allen Bereichen zu spüren - und das auch nicht erst seit gestern.
1999 kam das erste Handy mit Kamera-Funktion auf den Markt (1). Im letzten Vierteljahrhundert ist seitdem viel passiert. Smartphones hielten in allen Lebensbereichen Einzug. Fährt man heute mit Bus und Bahn, sieht man einen Großteil der Mitmenschen auf kleine Bildschirme starren. Selbst bei den 10- bis 12-Jährigen liegt der Anteil, der bereits ein Smartphone nutzt, Statista zufolge schon bei 90% (Daten aus 2021) (2).
Persönlicher Kontakt nimmt ab
Auch im Berufsalltag hat sich einiges verändert. Die Corona-Pandemie hat auch die Digitalisierungsvorhaben zahlreicher Unternehmen immens beschleunigt. Auch vorher hielten in einigen Firmen schon moderne Arbeitsmodelle Einzug. Spätestens seit Corona sind sie weit verbreitet. Kundentermine die sonst vor Ort stattfanden werden kurzerhand zum Teams-Meeting.
Vorteile der Digitalisierung
Das spart Zeit, finanzielle Mittel und schont letztlich auch das Klima. Auch die interne Zusammenarbeit im Team läuft immer mehr über Kollaborationstools. Und das nicht nur, wenn der Kollege im Homeoffice ist. Schließlich spart man sich mit einer kurzen Nachricht auch den Weg ins Nachbarbüro.
Künstliche Intelligenz im Kundenservice
Auch künstliche Intelligenz kann dafür sorgen, dass der persönliche Kontakt abnimmt. Im Kundendienst leisten beispielsweise Chatbots schon seit einigen Jahren ihren Beitrag zur Entlastung der menschlichen Mitarbeiter. Interessierte können über die Firmenwebsite dann einfach kurzerhand mit dem Bot interagieren, sich Fragen beantworten lassen oder schlichtweg Hilfe bei der Website-Navigation holen.
Verwandt: Die 7 wichtigsten Eigenschaften eines Chatbots.
Persönliche Ansprache und Individualität
Parallel zum stetig wachsenden Ausmaß der Automatisierung wächst jedoch auch der Stellenwert von Individualität und einer persönlichen Kundenansprache. Ein Paradebeispiel für diese Entwicklung ist die wachsende Bedeutung der "Hyperpersonalisierung" im Marketing (siehe dazu: Hyperpersonalisierung als CRM-Trend"). Hierbei geht es nicht nur darum, Maßnahmen und Kampagnen auf eine bestimmte Zielgruppe oder ein Zielgruppensegment zuzuschneiden. Vielmehr wird der Kunde als Individuum mit all seinen Interessen, Verhaltensweisen und Bedürfnissen in den Fokus genommen.
Mit der richtigen Software zum Erfolg
Bizarrer Weise macht genau das die Digitalisierung möglich. So lassen sich beispielsweise im E-Commerce zahlreiche, wertvolle Daten über das Einkaufsverhalten und die Interessen von Kunden sammeln. Zusammen mit allen anderen Daten, die im CRM-System vorliegen, sowie Echtzeit-Daten aus dem aktuellen Verhalten im Webshop, entsteht dann ein Gesamtbild, auf welches sich Marketing-Maßnahmen passgenau zuschneiden lassen. Weiterführende Infromationen zum Thema finden Sie auf der Seite "CRM-Software für das Marketing".
Quellen
- Dennis Steimels, "Wie alles begann: Die Geschichte des Smartphones", computerwoche.de, 02.04.2023.
- F. Tenzer, 11.01.2024, "Statistiken zur Smartphone-Nutzung in Deutschland", de.statista.com.
31 Januar 2024
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