Oracle macht ernst
Oracle will sich beim Rennen um die Cloud nicht den Rang ablaufen lassen und stellt 2.000 weitere Mitarbeiter ein.
Oracle plant im Rahmen eines ambitionierten Planes zur Ausweitung seiner Cloud-Dienste weitere Standorte auf der ganzen Welt zu eröffnen und die Cloud-Sparte mit rund 2.000 neuen Mitarbeiter zu unterstützen, so das Unternehmen gegenüber Reuters am 08.10.2019. Um im Wettrennen um die Cloud mit den Mitbewerbern Amazon und Microsoft besser mithalten zu können, soll zudem auch die Umstellung der Oracle-Unternehmenssoftware für Finanzen, Vertrieb und anderen Funktionen im Laufe des nächsten Jahres auf neue Systeme deutlich erleichtert werden.
Neue Arbeitsplätze auf der ganzen Welt
Don Johnson, Executive Vice President der Oracle Cloud Infrastructure lies indes verlauten, man wolle diese neuen Arbeitsplätze vor Allem in Seattle, in der San Francisco Bay-Area und in Indien schaffen. Zudem sollen die neuen Mitarbeiter in der Nähe der neuen Rechenzentren eingesetzt werden. Denn Oracle plane bis Ende nächsten Jahres rund 20 neue Cloud-Regionen zu eröffnen.
Diese Cloud-Regionen sind Orte, an denen Oracle Rechenzentren betreiben will, damit die Kunden ihre Daten für die Notfallwiederherstellung oder zur Einhaltung lokaler Gesetze zur Datenspeicherung sicher dort aufbewahren können.
Neue Rechenzentren
Solche Rechenzentren sollen demnach in Chile, Japan, Südafrika und den Vereinigten Arabischen Emiraten, sowie in anderen europäischen und asiatischen Ländern entstehen. Derzeit unterhält Oracle 16 solcher Cloud-Regionen, von denen die meisten erst im vergangenen Jahr eröffnet wurden.
Derzeit beschäftigt Oracle rund 136.000 Vollzeitmitarbeiter, von denen ca. 18.000 im Bereich Cloud-Services und Lizenzsupport tätig sind. Mit der nun angekündigten Aufstockung will man dem stetig wachsenden Cloud-Markt Tribut zollen. Laut Gartner wird dieser mittlerweile auf rund 38,9 Milliarden Dollar geschätzt.
Einfacher und Flexibler
Und dieser dürft in Zukunft wohl noch größer werden. Zurzeit beherrscht Amazon diesen noch, jedoch hat Microsoft bereits seine Turnaround-Strategie für die Dienste festgelegt und Google, wie auch IBM wollen ebenfalls auf dem Markt mitmischen. Oracles Strategie sei durchaus aggressiv, so Johnson. Man wolle bin kürzester Zeit die Komplexität aus den Footprints nehmen und alles über die Cloud-Infrastruktur der zweiten Generation laufen lassen.
Zudem strebe man Serverstandorte zu harmonisieren und zu erweitern, um letztlich eine einheitliche und weltweit verfügbare Plattform zu realisieren, auf der alle Angebote in gleicher Weise laufen können. (vgl. Stephen Nellis, 08.10.2019 auf reutes.com)
11 Oktober 2019
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