Nachhaltigkeit – die Baseline einer neuen Generation
Kunden legen mehr und mehr Wert auf nachhaltige Produkte und Dienstleistungen. Was das mit CRM-Systemen zu tun hat, hier.
Noch Anfang der 90er waren es Öko-Spinner, Vegetarier waren Exoten und Produkte höchsten hinsichtlich ihrer Farbe Grün. Doch jetzt, 30 Jahre später, kommt niemand mehr um das Thema Nachhaltigkeit herum. Was zunächst noch als lästig und unbequem empfunden wurde, wird mit dem voranschreitendem Klimawandel, mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit. Auch Unternehmen müssen immer mehr Zugeständnisse an diese Bewegung machen und ihr Geschäftsgebaren grundlegend überdenken. Ein kleines Siegel auf dem Endprodukt reicht vielen Konsumenten schon längst nicht mehr aus. Vielmehr geht es um die Nachhaltigkeit der gesamten Wertschöpfungskette. Damit sind dann eben auch die Produktionsbedingungen, die Energieemissionen bei der Produktion sowie der logistische Prozess und die Verwaltung des Unternehmens gemeint.
Greenwashing funktioniert nicht mehr
Der Kunde will immer häufiger mehr über die von ihm konsumierten Artikel erfahren und verlangt nach Transparenz auf ganzer Linie. Während zu Beginn des Jahrtausends dem „Trend“ noch mit „Green-Washing“ begegnet wurde, haben viele Kunden diese Taktiken längst durschaut und geben sich damit nicht mehr zufrieden. Vielmehr geht es für Unternehmen darum eine echte Kehrtwende in die Wege zu leiten. Doch ist dies kein Kampf der Konsumenten gegen Unternehmen, vielmehr verfolgen viele Unternehmen diesen Weg längst aus voller Überzeugung und sind Vorreiter für viele andere, denn auch in den Unternehmen arbeiten letztlich Konsumenten.
Warum Burger King noch viel zu lernen hat
Es gilt also einmal mehr den Kunden zu überzeugen und dieses Mal auch um die nötige Transparenz. Selbst McDonalds und Burger King machten zu Letzt Zugeständnisse und führten fleischlose Burger ein. Während McDonalds ihre Variante noch als Vegan betitelt, tut sich Burger King mit dem Label für ihren „Rebel Whopper“ deutlich schwerer. Auf Anfragen hin, erhielten Kunden nur schwammige Antworten, sodass ein Amerikaner unlängst Klage gegen die Fast-Food-Kette erhob. Burger King hat eben noch nicht verstanden, dass es um Transparenz und echte Bemühungen geht und nicht um blinden Aktionismus.
CRM-Systeme schaffen Transparenz
Doch zurück zur Frage, wie CRM-Systeme Unternehmen eigentlich helfen können, nachhaltiger zu werden. Nachhaltigkeit meint letztlich mehr als das Schärfen des Umweltbewusstseins. Vielmehr sollten auch die Kundenbeziehungen in Zukunft nachhaltig sein. Damit dies erreicht werden kann, muss die nötige Transparenz geschaffen werden. Ein CRM-System bietet die Möglichkeit auf Kundenanfragen deutlich schneller und besser zu reagieren. Will beispielsweise ein Kunde wissen, wie ein bestimmtes Produkt importiert wird, bzw. wo es genau hergestellt wird, muss schnell und Präzise Antwort darauf gegeben werden können. Oftmals verweisen Unternehmen einfach auf irgendwelche FAQs, die dann vom Kunden eigenständig durchforstet werden müssen und eben so häufig eine Antwort vermissen lassen.
Nachhaltigkeit ernst meinen
Kunden werden in Zukunft derart sträfliche Intransparenz mehr und mehr bestrafen und sich der Konkurrenz zuwenden. Daher sollten sich Unternehmen schon jetzt, wenn nicht schon längst geschehen, mit Themen der Nachhaltigkeit und der notwendigen Transparenz auseinandersetzen. CRM-Systeme sammeln Anfragen von Kunden und die dazu erstellten Antworten, sodass bei gleichen Suchanfragen auf diese zurückgegriffen werden kann. Servicemitarbeiter können dann deutlich besser und schneller auf etwaige Fragen reagieren, was Kunden erfreut und auch den Service-Mitarbeiter mit Stolz auf das eigene Unternehmen erfüllen kann.
21 Januar 2020
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