Microsoft Mesh für Microsoft Teams
3D-Meetings über Microsoft Teams dank Metaverse-Lösung Microsoft Mesh.
Die meisten dürften es aus dem Science-Fiction-Universum kennen: Der Protagonist will jemanden kontaktieren, zieht ein kleines Gerät aus seiner Tasche und es erscheint ein Hologramm der Person, zu der Kontakt aufgenommen werden soll. Beim "Telefonieren" befinden sich dann beide Personen scheinbar im selben Raum. Es wird eine andere Art der Nähe geschaffen; auch, wenn die beiden Personen räumlich voneinander getrennt sind.
Virtuelle Meetings in einer modernen Arbeitswelt
Dieser Punkt gewinnt im Zeitalter von Remote Work bzw. Hybrid Work immer mehr an Bedeutung. Kollaborationstools wie Microsoft Teams, Slack & Co. dienen nicht nur dem Informationsaustausch auf kurzem Dienstwege, sondern rücken Mitarbeitende, die von unterschiedlichen Standorten aus arbeiten, auch dichter zusammen. Die Chats ermöglichen Smalltalk in Echtzeit, der via E-Mail & Co. nur mit entsprechender zeitlicher Verzögerung möglich ist. Meetings lassen sich virtuell abhalten.
Werden dann noch die Webcams eingeschaltet, so hat man alle konventionellen Möglichkeiten ausgeschöpft, um ein Remote-Meeting so "echt" wie möglich zu gestalten. Zumindest bis jetzt.
Was ist Microsoft Mesh?
Erst vor rund zwei Jahren hatte Microsoft Mesh auf seiner Entwicklerkonferenz „Ignite“ vorgestellt (1). Zu dieser Zeit wurde auch die geplante Integration in Microsoft Teams angekündigt; ein insbesondere während der Pandemie gerne genutztes Kollaborationstools. Ziel von Mesh sollte es von Beginn an sein, Mitarbeitenden das Gefühl zu vermitteln, tatsächlich zusammenzuarbeiten.
Neue Generation virtueller Meetings
Zum Anfang des Jahres hat Microsoft mit der Integration in Teams jetzt eine neue Generation virtueller Meetings in Teams eingeläutet. Microsoft zufolge seien Webcams nicht ausreichend, um Beziehungen zwischen Kolleginnen und Kollegen aufzubauen (2). Mit Microsoft Mesh in Teams soll sich das nun ändern. User*innen sollen digitale Avatare erstellen können, mit welchen sie dann virtuell an Meetings teilnehmen können.
Dabei stehen unterschiedliche virtuelle Umgebungen zur Verfügung, welche sich über einen No-Code-Editor auch anpassen lassen können. So ließe sich beispielsweise das eigene Firmenlogo einbinden. Die Entwicklung komplett eigener Welten soll über ein entsprechendes Toolkit möglich sein (2).
Siehe auch: CRM-Integration und Teams-Telefonie.
Räumliches Audio
Erwähnenswert ist zudem das räumliche Audio von Mesh. Dieses soll es einzelnen Avataren, die im virtuellen Raum nebeneinander sitzen, ermöglichen, sich auszutauschen, ohne dabei andere Teilnehmende zu stören bzw. von diesen gehört zu werden (1).
Quellen
- Kay Nordenbrock, "Metaverse für das Büro: Microsoft Teams bekommt 3D-Meetings", t3n.de, 25.01.2024.
- Moritz Förster, "Schluss mit Webcams, Avatare und 3D-Welten kommen: Mesh für MS Teams ist da", heise.de, 25.01.2024.
29 Mai 2024
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