Mit CRM auch ohne Third-Party-Cookies erfolgreich werben
Das bevorstehende Ende der Third-Party-Cookies im Jahr 2024 bedeutet Veränderungen für zahlreiche Werbetreibende.
First Party Cookies – auch HTTP Cookies genannt - sind Textinformationen, welche im Browser auf dem Endgerät des Nutzers zu einer besuchten Website gespeichert werden. Bei einem späteren erneuten Besuch der Website werden diese Cookie-Informationen dann direkt ausgelesen bzw. die Informationen werden über ein Skript der Website an den Server übertragen. Mithilfe von Cookies lassen sich so beispielsweise Login-Informationen oder Warenkörbe abspeichern, was auch eine höhere Benutzerfreundlichkeit zur Folge hat.
Was sind Third-Party-Cookies?
Insbesondere Third-Party-Cookies geraten jedoch immer mehr in Verruf. Sie werden insbesondere genutzt, um personalisierte Werbung zu schalten. Third-Party-Cookies stammen nicht von der besuchten Website selbst, sondern von anderen Anbietern. Aus diesem Grund ist auch von „Third Party“ (Drittanbietern) die Rede.
Das Ende der Drittanbieter-Cookies steht bevor
Wenn User eine Website besuchen, auf welcher Skripte dieser Anbieter laufen, werden Cookies gesetzt (vgl. basicthinking.de, 17.11.2022). Das Ende der Third-Party-Cookies wird seit einigen Jahren von zahlreichen Akteuren der digitalen Welt thematisiert. Im vergangenen Jahr hat Google das geplante Ende erneut auf 2024 verschoben.
Der Stellenwert personalisierter Werbung
Bislang war es Werbetreibenden im Bereich des Online-Marketings möglich, über die Verwendung von Third-Party-Cookies personalisierte Anzeigen – beispielsweise über Google Ads – zu schalten, welche dann auf anderen Websites im Browser angezeigt wurden.
Anhaltende Kritik an Third-Party-Cookies
Mit der zunehmenden Kritik an Third-Party-Cookies sowie ihrem geplanten Aus sind Werbetreibende langfristig gezwungen, auf andere Mittel und Wege umzusteigen. Denn eine individuelle, personalisierte Kundenansprache wird auch nach dem Ende der Drittanbieter-Cookies weiter von Relevanz sein.
Personalisiert werben – mit dem CRM
An dieser Stelle kommt eine CRM-Software ins Spiel. Sie ermöglicht es Unternehmen, personalisierte Werbung zu schalten. Innerhalb der CRM-Software werden alle aus unterschiedlichen Kanälen über die Kunden und Leads gesammelten Informationen zentral zusammengeführt. Das analytische CRM ermöglicht die gezielte Auswertung dieser Informationen.
Mit Marketing Automation die individuelle Kundenansprache automatisieren
Auf diese Weise ist es Unternehmen möglich, eine 360°-Kundensicht zu erlangen. Über ein besseres Verständnis der (potentiellen) Kunden und ihrer Bedürfnisse und Präferenzen ist es Unternehmen dann möglich, gezieltere Werbung zu schalten und Interessenten mit zielgerichteteren Angeboten zu erreichen. Über Funktionen wie etwa eine Marketing Automation lassen sich diese Prozesse sogar weitreichend automatisieren, ohne dass dabei die Individualität verloren geht.
4 Januar 2023
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