Kritik an der KI zeigt, dass menschliche Kreativität unverzichtbar bleibt
Die künstliche Intelligenz wird oftmals hochgelobt, doch wie sieht es mit der Kehrseite aus?
Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend in der Welt eingesetzt. Für einige ist sie bereits ein fester Bestandteil des Alltags. Verschiedene Tools werden eingesetzt, um Texte zusammenzufassen, zu übersetzen oder visuelle Inhalte zu erstellen.
Allerdings gibt es auch einige, die sich mit den Werkzeugen einfach nicht anfreunden können (und wollen). Sind diese Bedenken berechtigt und wie stark sind wir tatsächlich von der KI abhängig? Im Folgenden werden wir darauf näher eingehen.
Warum wir KI lieben gelernt haben
Zahlreiche KI-Tools sind bereits in vielen Unternehmen bekannt. Und wenn nicht, hat fast jeder schon einmal eine Frage an ein Tool wie ChatGPT gestellt. Immer mehr Unternehmen haben inzwischen die Vorteile von KI erkannt und arbeiten hart daran, die Erfahrungen ihrer Kunden zu optimieren.
Denn es ist ganz einfach: Etwas, wofür wir vielleicht 10 Minuten brauchen, können KI-Tools in vielen Fällen innerhalb von Sekunden erledigen. Das spart wertvolle Zeit, die Sie dann anderweitig nutzen können. Ist Ihnen vorübergehend die Inspiration ausgegangen? Mit ein paar Klicks liefert Ihnen das Tool eine Vielzahl an Ideen.
KI in der Kritik
Doch nicht alle sind von der Entwicklung dieser Tools gleichermaßen begeistert. In der Regel werden dafür zwei Arten von Argumenten angeführt. Schauen wir uns diese genauer an und finden wir heraus, ob sie berechtigt sind.
Mit KI mogeln
Über den ethischen Einsatz von künstlicher Intelligenz ist inzwischen mehrfach diskutiert worden. Ein einfaches Beispiel ist ihr Einsatz in der Schule. Wo Schüler früher noch Stunden in ihre Arbeiten investieren mussten, gibt es heute Schüler, die dies einfach von der AI erledigen lassen. Mehrere Schulen haben daher bereits ein regelrechtes „KI-Verbot“ erlassen.
Aber was genau macht die Verwendung eines KI-Tools wie ChatGPT unethisch? Die Sache ist die: Diese Tools verwenden die Informationen, die sie im Internet über ein bestimmtes Thema finden können. Wenn Sie also mehr über den Fall des Eisernen Vorhangs wissen wollen, zieht das Tool mehrere Quellen heran, um Ihnen eine möglichst vollständige Antwort zu geben.
Das bedeutet aber auch, dass sie ohne Angabe von Quellen verschiedene Texte aus dem Internet heraussuchen, um zu ihrer Antwort zu kommen. Dadurch bleiben die Verdienste der Originalautoren unberücksichtigt.
KI als Arbeitnehmer
Es gibt auch Bedenken hinsichtlich des rasanten Aufstiegs der KI. Da diese Tools so gut darin sind, Prozesse zu automatisieren, können sie uns manuelle Aufgaben abnehmen. In vielen Fällen ist das von Vorteil, weil wir uns dann auf andere Aufgaben konzentrieren können… aber was ist, wenn sie unser gesamtes Aufgabenspektrum übernehmen können?
Anfang dieses Jahres wurde in einer Studie deutlich, dass 42 % der Befragten KI als eine tatsächliche Bedrohung für die Zukunft ihrer Arbeitsplätze ansehen. Aber ist das eine echte Sorge?
Die Künstliche Intelligenz scheitert
Wenn es nach den Verbrauchern ginge, müssten sich viele keine akuten Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen. So hat eine Untersuchung von Gartner in diesem Sommer gezeigt, dass die Mehrheit, genauer gesagt 64 %, nicht auf einen KI-Mitarbeiter im Kundenservice wartet. Sie befürchten, dass die Beantwortung einer Frage dadurch nur länger dauern und weniger persönlich werden würde.
Visuelle Inhalte
Dass der Einsatz von KI bei der Erstellung von Inhalten in der Öffentlichkeit nicht immer auf Begeisterung stößt, ist oft zu beobachten. So finden sich in den sozialen Medien zahlreiche Beispiele von Verbrauchern, die ihre Unzufriedenheit mit KI-generierten Inhalten zum Ausdruck bringen.
Oft wird die Verwendung von KI-generierten visuellen Inhalten als „faul“ angesehen. In der Vergangenheit haben Grafikdesigner hart gearbeitet, um ein schönes Bild zu erstellen. Heute wird dieses handwerkliche Können an einen Computer ausgelagert. Für viele ist das eine große Enttäuschung.
Zusammenfassung
Die künstliche Intelligenz ist da, und sie wird kurz- und wahrscheinlich auch langfristig nicht verschwinden. Viele von uns haben ihre Vorteile längst entdeckt, während andere noch nicht an sie glauben.
Aber ob die Werkzeuge in der Lage sein werden, alle unsere Jobs zu übernehmen? Dafür sind die Verbraucher noch zu kritisch. Sie wollen viel lieber mit jemandem zu tun haben, der sie wirklich versteht: einem Menschen.
Quelle
PR Newswire: „ADP Research Institute's ‚People at Work 2024: A Global Workforce View‘ – Workers Recalibrated Expectations Amid the Great Transition“ – 3. Juni 2024
26 Februar 2025
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