Cyberkriminelle setzen auf falsche Outlook-Einladungen
Verbraucherschützer warnen vor falschen Outlook-Besprechungsterminen.
Spam-Angriffe können unterschiedliche Formen annehmen. Obwohl grundsätzlich davon abzuraten ist, auf unangekündigte Links in Emails, SMS & Co. zu klicken, sind manche dieser Maschen nicht auf den ersten Blick als solche zu erkennen.
Outlook-Kalendereinträge
Dies ist auch bei den zunächst harmlos-wirkenden Kalendereinträgen bzw. Outlook-Termineinladungen der Fall, die sich aktuell im Umlauf befinden. Ziel sei es zu verifizieren, welche Email-Adressen aktiv verwendet werden, wie Katja Nonnenkamp-Klüting von der Verbraucherzentrale Bremen berichtet.
Aktive Adressen identifizieren
Adressen, von denen aus jemand auf einen Link geklickt hätte, ließen sich als aktiv einstufen. Somit seien sie besser für den Verkauf oder weitere Angriffe geeignet (vgl. spiegel.de, 21.04.2021).
Betrug gezielt erkennen
Die Einladungen wirkten oftmals harmlos – als Absender könnten ggf. sogar Freunde, Bekannte oder Kollegen angezeigt werden, sofern auch sie von der Betrugsmasche betroffen bzw. gehackt worden seien, wie die Verbraucherzentrale Bremen berichtet.
„Seien Sie skeptisch, wenn Sie den Absender der Mail nicht kennen. Mit einem Mouseover (Drüberfahren mit dem Mauszeiger über den Link) wird die Zieladresse des Links angezeigt – ohne dass man den Link selbst anklicken muss. Das reicht oft, um einen Spamversuch aufzudecken“ – Katja Nonnenkamp-Klüting (vgl. verbraucherzentrale-bremen.de, 21.04.2021).
Weitere Tipps der Verbraucherzentrale
Auf der eigenen Internetseite gibt die Verbraucherzentrale Bremen weitere Tipps zum Umgang mit der aktuellen Betrugsmasche.
Einladungen nicht einfach ablehnen
So sollten Betroffene die Einladung beispielsweise nicht ablehnen, denn auch dies führe zur seitens der Kriminellen erhofften Rückmeldung.
Stattdessen solle die Einladung gelöscht werden. Hier drohe jedoch eine weitere Falle, da Outlook automatisiert frage, ob dem Organisator eine Rückmeldung gesendet werden solle. Auch hier sei es entsprechend wichtig, auf „Nein“ zu klicken.
Outlook-Einstellungen überprüfen
Zudem sei es hilfreich, die eigenen Outlook-Einstellungen zu prüfen. Si ließe sich beispielsweise die Einstellung „Besprechungsanfragen und Antworten auf Besprechungsanfragen sowie Abstimmungen automatisch bearbeiten“ deaktivieren.
So sei eine manuelle Löschung künftiger Spam-Termine nicht mehr erforderlich. Zudem solle keine Freigabe zur automatischen Beantwortung von Besprechungsanfragen erteilt werden.
5 Mai 2021
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