CRM und der Klimawandel
Wie ein CRM System dabei helfen kann, Herausforderungen wie Wasserknappheit zu bewältigen, erfahren Sie hier.
Naturkatastrophen, Dürren, Wasserknappheit – Probleme, die sich im Zuge des Klimawandels in den kommenden Jahren und Jahrzehnten Experten zu Folge voraussichtlich zunehmend häufen werden. International werden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um CO2-Emissionen weitestgehend einzudämmen.
Klimawandel und Wasserknappheit
Ob bereits genug für den Schutz des Klimas getan wird, soll einmal dahingestellt werden. Tatsache ist jedoch, dass laut WRI (World Resource Institute) akut 17 Länder, die zusammen Heimat eines Viertels der gesamten Weltbevölkerung sind, von extremer Wasserknappheit bedroht sind.
Viele mögen sich an dieser Stelle fragen, was diese erneute Negativmeldung mit CRM Systemen zu tun hat. Tatsächlich könnten CRM Systeme zukünftig dabei helfen, dass Problem Wasserknappheit einzudämmen. Wie genau, soll im Folgenden einmal näher thematisiert werden.
Wasser ist knapp – Technologie nicht
Der Einsatz digitaler Technologien in der Wasserindustrie ist vielfältig und wird oft unter den Überbegriffen „Smart Water“, „Digital Water“ oder auch IoT (Internet of Things) zusammengefasst. In den letzten Jahren hat sich in dieser Bereichen auf globaler Ebene im Zuge der digitalen Transformation viel getan.
CRM als mögliche Lösung...
Was bislang jedoch noch fehlt ist ein ganzheitliches System, welches den gesamten Funktionsumfang auf einer Plattform zusammenführt und zudem eine Schnittstelle zum Endverbraucher bietet. An dieser Stelle kommen CRM Systeme ins Spiel. Tatsächlich sind diese in Verbindung mit Wasserversorgungsunternehmen ein relativ neues Konzept, dessen potenzielle Auswirkungen jedoch nicht zu unterschätzen sind.
...die bislang kaum genutzt wird
Doch warum konnten gerade diese Unternehmen bislang gut auf CRM Systeme verzichten, während sowohl kleine Firmen als auch große Konzerne anderer Branchen längst ganzheitliche Customer Relationship Management Systeme für eine bessere Kundenbindung nutzen?
In gewisser Weise liegt es in der Nature der Sache. Wasserversorgungsunternehmen sind bislang vergleichsweise abgeschirmt von ihren Kunden ihrem Tagesgeschäft nachgekommen.
Dies liegt unter anderem daran, dass sich die meisten wohl kaum damit beschäftigen, woher ihr Wasser kommt oder wohin es geht, da es aufgrund der Verlässlichkeit der Infrastruktur nur sehr selten zu Problemen kommt. Wasserversorgungsunternehmen wollten bislang essentiell nicht von ihren Kunden hören, da dies meist bedeutete, dass es ein Problem gab.
Kundenerwartungen im Wandel
Doch die Zeiten haben sich geändert. Kunden fordern zunehmend Transparenz in allen Bereichen. Sie wollen wissen, woher Produkte kommen und ob diese nachhaltig erwirtschaftet wurden.
Wasserversorgungsunternehmen sind diesbezüglich keine Ausnahme. So sind bereits einige Cloud-Lösungen im Einsatz, die es Wasserversorgern erleichtern, ein größeres Datenvolumen schneller und kostengünstiger zu verwalten als On-Premise Lösungen.
Die Rolle der Cloud
Über das ganzheitliche Cloud-Netzwerk wird es zudem Wasserversorgern und Abwasserunternehmen ermöglicht, Daten effizient auszutauschen und mit gemeinsamen Datensätzen zu arbeiten. Datensilos werden reduziert und Übertragungsfehler minimiert. Durch eine CRM Integration ist es diesen Unternehmen dann möglich, den Kontakt zu ihren Kunden zu suchen. Kunden fühlen ihrem Anbieter auf diese Weise zunehmend verbunden und haben einen besseren Überblick über Verbrauch und Kosten.
Wasserversorgungsunternehmen in der Verantwortung
Die Aufgabe moderner Wasserversorgungsunternehmen ist es an dieser Stelle, ihre Kunden über globale Probleme wie Wasserknappheit zu informieren und sie zu einem Teil der Lösung zu machen.
Die Technologie für diesen neuen Ansatz ist bereits auf dem Markt. Dennoch greift ein verschwindend geringer Teil der Wasserversorger auf sie zurück.
Veraltete Systeme
Dies liegt vor allem daran, dass in dieser Branche vielerorts nach wie vor mit veralteter Hard- und Software gearbeitet wird. Die traurige Realität ist, dass diese in manchen Fällen noch aus den späten 1980er Jahren stammt (vgl. waterworld.com, „Connecting with Customers Through the Cloud“, 22.01.2020).
Damit jedoch durch moderne CRM Systeme etwas gegen den globalen Wassererbrauch unternommen werden kann, müssen diese veralteten Technologien abgelöst werden.
30 Januar 2020
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