CRM-System in der Produktion
Produkte werden zunehmend individualisierter und müssen sich Trends anpassen. Wie ein CRM-System produzierenden Unternehmen helfen kann.
Fertigende Unternehmen nutzen Daten zur Verbesserung der eigenen Leistung seit je her und müssen dies auch, da dies ein entscheidendes Erfolgskriterium im Wettbewerb zu anderen produzierenden Unternehmen ist. Mit der zunehmenden Individualisierung der Käuferwünsche steigt letztlich dann auch die Variantenzahl der eigenen Produktpalette. Damit steigt auch die Menge an Prozess- und Messdaten. Diese werden zumeist in einem ERP-System oder auch mit modernen BI-Lösungen verarbeitet.
Stichwort analytisches CRM
Auch CRM-Systeme finden sich bereits in vielen produzierenden Unternehmen, meist zur Verwaltung der eigenen Bestandskunden. Doch die Verbindung der Daten aus dem ERP und jene aus dem CRM macht letztlich den großen Unterschied und kann für die strategische Ausrichtung des gesamten Unternehmens eine maßgebliche Rolle spielen – das Stichwort heißt analytisches CRM.
Was will der Nichtkunde?
Analytisches CRM liefert dabei nicht nur die bloße Analyse über eine Kundentransaktion, vielmehr können auch Informationen über Nichtnutzer gewonnen werden. Man stelle sich vor, ein Kunde betritt einen Verkaufsladen und ist auf der Suche nach einer Jeans. Der geübte Verkäufer wird erkennen, dass es an dieser Stelle sinnvoll sein kann dem Kunden auch noch einen Gürtel anzubieten.
Nicht ODER sondern UND
Gleiches muss das Softwaresystem eben auch erkennen. Für produzierende Betriebe bedeutet dies, wird ein bestimmtes Produkt A produziert, gibt es bestimmte Produkte B,C,D etc. die mit diesem verwandt sind und ebenfalls selbst produziert werden können. Nehmen wir also einmal an, ein Unternehmen produziert Drucker. Dann ist es von großem Interesse welche Produkte dem Drucker verwandt sind, also nicht neben diesem stehen, sondern vielmehr mit diesem in Kombination erworben werden.
Daten nutzbar machen um Palette zu erweitern
So kann es für den Druckerhersteller von Interesse sein das Druckpapier gleich mit herzustellen, anstatt diesem Markt einem Dritten zu überlassen. Ein analytisches CRM-System kann diese Korrelationen aufdecken und entsprechende Empfehlungen für das Controlling anfertigen. Ebenso ist es heute bei vielen Unternehmen möglich Etiketten oder gar Schuhe zu individualisieren.
Man stelle sich nun vor, ein Kunde gestaltet einen Schuh mit eigenem Design. Dieser wird produziert und versandt. Doch hier muss die Reise nicht enden. Angenommen dasselbe Design wird auf ein T-Shirt übertragen und dem Kunden angeboten, wäre dies ein lohnendes Geschäft.
Die Verbindung machts
Unzählige Softwarelösungen finden heutzutage in Unternehmen Anwendung und lösen spezifische Aufgaben. Dabei ist gerade das Zusammenspiel dieser Software-Lösungen das Entscheidende. Daher sollte man sich immer über etwaige Schnittstellen zu anderen Systemen informieren und die sich daraus ergebenen Möglichkeiten nutzen.
7 November 2019
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