Verbraucherzentrale warnt Prime-Kunden vor neuer Betrugsmasche
Prime-Kunden aufgepasst: Mit dieser Phishing-Masche sollen persönliche Daten abgegriffen werden.
Betrugsmaschen im Internet betreffen Unternehmen wie auch Privatpersonen. Dies gilt auch für die Sicherheit im E-Commerce. Eine aktuelle Phishing-Masche hat es auf Prime-Kunden abgesehen, wie die Verbraucherzentrale in einem Beitrag vom 17. Januar berichtet.
Aufforderung zur Aktualisierung von Zahlungsinformationen
Konkret würden Prime-Kunden E-Mails unter dem Vorwand erhalten, Prime-Vorteile würden ausgesetzt werden, bis eine die Abrechnungsprobleme durch Aktualisierung der Zahlungsinformationen behoben seien. Versendet würden die E-Mails mit dem Betreff "Aktivität greift auf Informationen zu – Automatische E-Mail vom System [Warnung] – \"Es gibt einige verdächtige Aktivitäten, bitte aktualisieren Sie Ihr Konto in 24 Stunden."
Eindeutiger Phishing-Versuch
Das Abrechnungsproblem bestehe aus einem Problem mit der Karte, würde aber nicht näher erläutert, wie die Verbraucherzentrale berichtet. In der E-Mail wird zudem ein Zeitfenster von 6 Tagen genannt, binnen welcher der prime-Kunde seine Daten aktualisieren solle. Die Verbraucherzentrale weist auch auf den Widerspruch mit der Angabe von 24 Stunden im Betreff hin. Sowohl die Aufmachung als auch die Absende-Adresse würden die E-Mail als Betrugsversuch entlarven.
Was tun?
Die Verbraucherzentrale empfiehlt Betroffenen, nicht auf die Aufforderung einzugehen und die erhaltene E-Mail stattdessen unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Betroffene sollten sich von der in der E-Mail angedrohten Kündigung bei Ausbleiben der Aktualisierung nicht unter Druck setzen, da es sich lediglich um einen Betrugsversuch handle, um sensible Kundendaten abzugreifen (vgl. verbraucherzentrale.de, 17.01.2023).
Im Zweifelsfall den Amazon-Support kontaktieren
Chip empfiehlt Kunden, sollten sie sich dennoch beim Erhalt einer E-Mail unsicher sein, den Amazon-Support zu kontaktieren. Dies sollte direkt über die Amazon-Website geschehen, wo die Kontaktdaten hinterlegt sind (vgl. chip.de, 19.01.2023). Keinesfalls sollten Sie beim Erhalt einer solchen E-Mail auf Links innerhalb der Mail klicken. Weiterführende Informationen zum Thema Datenschutz finden Sie auf unserer Seite Datenschutz.
20 Januar 2023
Starten Sie Ihre CRM-Auswahl
Finden Sie heraus, welche CRM-Systeme am besten zu Ihrem Unternehmen passen
Der neue WhatsApp-Chatbot
Die künstliche Intelligenz ist jetzt auch beim beliebten Messenger angekommen.
Lesen Sie weiterKritik an der KI zeigt, dass menschliche Kreativität unverzichtbar bleibt
Die künstliche Intelligenz wird oftmals hochgelobt, doch wie sieht es mit der Kehrseite aus?
Lesen Sie weiter