Micro-Marketing: Günstiger als Influencer Marketing?

Influencer Marketing ist nicht für jedes Unternehmen machbar oder realistisch. Stattdessen stellt Micro-Marketing eine vielversprechende Alternative dar.

Es ist die Herausforderung jeder Marketingabteilung: Wie können wir unser Produkt oder unsere Dienstleistung am besten unserer Zielgruppe näherbringen? Im Zeitalter, in dem soziale Medien und Werbekanäle unseren Alltag weitgehend dominieren, setzen immer mehr Unternehmen auf Strategien wie Influencer Marketing. Dieser Influencer fungiert dann als Vermittler und macht eine meist sehr spezifische Zielgruppe auf Ihr Produkt aufmerksam.

Für viele Unternehmen ist es jedoch nicht unbedingt sinnvoll, sich an einen Influencer zu wenden. Insbesondere nicht, wenn man sich die Preise anschaut, die je nach Größe des Influencers variieren. Daher könnte es für einige Unternehmen viel interessanter sein, eine ähnliche Marketingtechnik kennenzulernen: das Mikromarketing. 

Inhaltsverzeichnis

Influencer, aber etwas anders

Jeder, der schon einmal von Influencer Marketing gehört hat, weiß, dass es sich dabei um eine Methode handelt, bei der Unternehmen bekannte Persönlichkeiten in den sozialen Medien nutzen, um für Ihr Unternehmen zu werben. Das kann sehr gut funktionieren, da viele Influencer ein bestimmtes Publikum ansprechen. Wenn diese mit der Zielgruppe übereinstimmen, auf die Sie sich konzentrieren, werden die Vorteile einer Influencer Kooperation schnell deutlich. 

Für viele Unternehmen sind allerdings die Kosten ein großer Nachteil. Accounts mit mehreren hunderttausend Followern oder gar Mega Influencer können schnell einen hohen Preis verlangen. 

Was genau bedeutet Mikromarketing?

Doch es gibt eine weitere Möglichkeit, eine ganz bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Diese Taktik nennt sich Mikromarketing. Beim Mikromarketing konzentriert man sich auf eine kleinere Gruppe von (potenziellen) Kunden. Oft haben Mikro Influencer eine kleine Zielgruppe, die anhand bestimmter Merkmale identifiziert werden kann. 

Eine solche Zielgruppe ist häufig über traditionelle Marketingkanäle nicht direkt erreichbar. Denn dort gehören sie zu einer großen Gruppe von Menschen. Allerdings gibt es Plattformen, auf denen diese spezielle Zielgruppe zusammenkommt. Und genau dort sollten Sie sie ansprechen, ob sie an einer Zusammenarbeit interessiert sind. 

Ein Beispiel 

Viele Fußballfans teilen nicht nur die Leidenschaft für das Spiel, sondern oft auch für eines der sichtbarsten Elemente des Sports: das Trikot. Seit Jahrzehnten bringen die Vereine jedes Jahr mehrere neue Trikots auf den Markt. Sobald die Trikots aus dem Verkehr gezogen sind, werden sie seltener. Und damit schwieriger zu erwerben.

Inzwischen  gibt es eine Reihe von Unternehmen, die sich auf den Verkauf alter (Vintage-)Trikots spezialisiert haben. Man könnte meinen, dass sie eine besonders große Zielgruppe haben, nämlich Fußballfans, aber das stimmt nicht ganz. Schließlich hat die Masse nicht 150 Euro für ein Trikot aus dem Jahr 1985 übrig, um es mal so zu formulieren. 

Deshalb müssen diese Unternehmen nach Plattformen suchen, auf denen dieses Segment von Fußballfans zu finden ist, zum Beispiel auf einer Website, die auf ausgewählte Momente der Fußballgeschichte zurückblickt. Diese Plattform bietet eine hervorragende Möglichkeit, mit Anhängern dieser Nische in Kontakt zu treten. Eine Nische, die in den sozialen Medien in der Masse wahrscheinlich schwieriger zu erreichen wäre. 

Die Vorteile des Mikromarketings

Das Mikromarketing bietet zwei entscheidende Vorteile, die sich von ähnlichen Strategien unterscheiden. Schauen wir uns diese beiden Aspekte näher an. 

Inhalte, die zur Zielgruppe passen

Der Erfolg des Influencer Marketings hängt weitgehend von der Bekanntheit und Glaubwürdigkeit der Online-Persönlichkeit ab. Für Unternehmen ist das viel schwieriger zu kontrollieren, schließlich können Sie nicht steuern, wie sich diese Person auf ihrem eigenen Account verhält.

Beim Mikromarketing ist das anders, da man hier mit einer im Allgemeinen kleineren Plattform arbeiten kann. So sind die Kommunikationswege kürzer und direkter (viele Influencer kommunizieren über ein Managementteam) und haben somit viel mehr Einfluss auf die Message, die Sie verbreiten wollen. Auf diese Weise können Sie noch besser auf die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe eingehen. 

Eine kosteneffiziente Marketingmethode

Darüber hinaus ist Micro Marketing, wie erwähnt, schlichtweg günstiger. Die Kosten für einen Influencer können heutzutage recht hoch sein. Beliebte Influencer haben einen hohen Preis. Jemand, der einen kleinen Blog führt, wird viel weniger verlangen. Der Grund ist, dass Micro Influencer dies auch als Chance sehen, um ihre Bekanntheit und ihr Netzwerk zu vergrößern. Also ein Win-Win-Szenario.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Wenn man einen Nachteil des Mikromarketings nennen müsste, dann wäre es die Tatsache, dass es etwas schwieriger zu messen ist. Die Zielgruppe ist klein und daher ist es nicht ganz klar, ob das angestrebte Ziel tatsächlich erreicht wird. Bei einem großen Influencer hingegen weiß man, wofür man bezahlt. Ein Post kann beispielsweise im Schnitt 25.000 Mal aufgerufen werden.

Mikromarketing ist also eine Strategie, die etwas nachhaltiger angelegt ist. Dabei geht es eher um die Qualität des Beitrags als um die der Person, die ihn teilt. Es handelt sich um eine Marketingstrategie, in die man erst investieren muss, die aber langfristig durchaus Erfolge bringt. 

Verlassen Sie sich auf das CRM-System

Eine Software zur Unterstützung des Kundenbeziehungsmanagements (CRM) ist der Kern einer erfolgreichen Mikromarketing-Strategie. Denn die CRM-Software fungiert als zentrale Datenbank, die alle Informationen erfasst, die Sie über Ihre Kunden und Zielgruppen sammeln können. Und genau diese Daten sollten der Ausgangspunkt für Ihre Strategie sein. 

Mit Hilfe der im CRM-System ermittelten Daten lernen Sie Ihre Zielgruppe immer ein bisschen besser kennen. Mit CRM-Marketing bekommen Sie ein besseres Verständnis für ihre Bedürfnisse und Verhaltensweisen. Infolgedessen wissen Sie stetig besser, wonach sie suchen, wofür sie sich interessieren und wo sie sich aufhalten. Und wenn Sie das alles überblicken, dann ist es an der Zeit, mit dem Mikromarketing zu beginnen.

Starten Sie Ihre CRM-Auswahl

Finden Sie heraus, welche CRM-Systeme am besten zu Ihrem Unternehmen passen

In welcher Branche sind Sie tätig?

Warum dies bei der CRM-Auswahl wichtig ist:CRM-Systeme werden im Allgemeinen nicht für bestimmte Branchen entwickelt. Trotzdem ist es wichtig, Ihre Branche bei der Suche nach der richtigen Software zu berücksichtigen. Lieferanten mit Erfahrung in Ihrer Branche werden Ihre Geschäftsprozesse schnell verstehen und die Implementierung reibungsloser gestalten.

Geben Sie die Anzahl der Mitarbeiter und Benutzer ein

Mitarbeiter
Benutzer (optional)

Wofür verwenden Sie hauptsächlich das CRM-System?

Möchten Sie das CRM-System mit anderer Software integrieren?

Wie viel Zeit möchten Sie für die Einführung des CRM aufwenden?

Andere Fragen

Sollen Stunden im CRM registriert werden?
Arbeitet Ihre Organisation eher im Bereich b2b, b2c oder beide?
Verfügt Ihre Organisation über mehrere Niederlassungen?
Sind Sie international tätig?
Ist Ihre Zentrale in Deutschland?
CRM-Anbieter suchen...
Systeme gefunden

Füllen Sie das Formular aus und erhalten Sie unverbindlich Informationen über die 7 am besten geeigneten Anbietern.

Ihre Anfrage ist erfolgreich bei uns eingegangen

  • Auf der Grundlage der von Ihnen gelieferten Informationen geht unser Berater unverbindlich an die Arbeit
  • Unser Berater trifft eine Auswahl unter den CRM-Anbietern, die am besten zu Ihrem Unternehmen passen.
  • Sie erhalten eine kostenlose Auswahlliste mit Informationen über die 7 geeignetsten Anbietern
  • Im Falle von Fragen oder Unklarheiten meldet sich unser Berater möglicherweise bei Ihnen
Longlist anzeigen
Auswahl neu starten

Die Unterschiede zwischen CRM und ERP

Sie gehören zu den beliebtesten Business-Software-Systemen: Aber worin unterscheiden sich die beiden wirklich?

Lesen Sie weiter

Contextual Targeting: Die ultimative Marketingstrategie

Die Kunst des ‚perfekten Contents’: Eine Kombination aus Ort, Zeit und Zielgruppe ergibt die beste Marketingstrategie in 2024

Lesen Sie weiter