Influencer Marketing: Do’s & Dont’s

Influencer Marketing: Wir haben alle schon davon gehört. Aber was kann es Ihrem Unternehmen bringen?

Influencer: Fast jeder von uns hat eine Meinung über sie. Manche halten sie für albern, andere für genial. Aber wie auch immer man es betrachtet: Sie können für das Marketing Ihres Unternehmens entscheidend sein. Doch zunächst: Was genau ist Influencer Marketing?

Innaltsverzeichnis 

Eine Definition

Influencer Marketing ist eine Marketingform, bei der Unternehmen mit Onlinepersönlichkeiten zusammenarbeiten, um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. Dabei versuchen sie, aus dem Einfluss (Influence), den diese Person auf ihre Zuschauer hat, Kapital zu schlagen. Oft haben Influencer eine treue Fangemeinde, die die Worte und Handlungen ihrer Lieblingspersönlichkeit im Internet sehr schätzt. 

Gesponserte Inhalte

Wir nennen diese bezahlte Zusammenarbeit zwischen einem Unternehmen und einem Influencer: Influencer Marketing. Diese Kooperation äußert sich oft auf unterschiedliche Weise: Sie kann beispielsweise als Video, als Foto, aber auch in Form eines Blogs erfolgen. Dank der zunehmenden Beliebtheit der sozialen Medien sind die ersten beiden Formen heutzutage natürlich am häufigsten anzutreffen. 

Die Vor- und Nachteile

Das hört sich alles schön und gut an, aber warum sollten Unternehmen mit Influencern zusammenarbeiten? Um diese Frage zu beantworten, werfen wir einen Blick auf die Vorteile von Influencer Marketing. Aber wir betrachten auch die potenziellen Nachteile. Wir sagen potenziell, weil sie mit der richtigen Vorbereitung und einer gut durchdachten Influencer-Strategie vermieden werden können. 

Direkter Kontakt mit Ihrer Zielgruppe

In der aktuellen Medienlandschaft geht es beim Marketing eigentlich immer noch hauptsächlich um Effizienz und Effektivität. Schließlich werden die Verbraucher mit Werbung und ähnlichen Botschaften überflutet und suchen vielleicht etwas Ablenkung durch ihren Lieblings-Influencer. Und genau da können Sie zuschlagen. 

Viele Influencer haben eine ganz klare Zielgruppe. Manche machen zum Beispiel Videos für Kinder, andere für Teenager und wieder andere für junge Erwachsene. Aber manchmal kann man diese Unterscheidungen auch noch genauer machen.

Was wir damit sagen wollen, ist, dass es für jede Nische den richtigen Social Media Influencer gibt. Und wo dieser Influencer ist, da ist auch Ihre Zielgruppe. Wenn Sie mit dieser Person zusammenarbeiten, können Sie sicher sein, dass Ihre Botschaft Ihr Zielpublikum auch tatsächlich erreichen wird. 

„Wiedererkennbar“ ist das Schlüsselwort

Manche können mit Influencern überhaupt nichts anfangen. Andere sind sehr empfänglich für sie und sehen diese Online-Persönlichkeiten manchmal sogar als Freunde an. In jedem Fall ist es oft jemand, zu dem sie aufschauen: Alles, was diese Person tut oder trägt, wollen sie auch tun.

Es ist also viel wahrscheinlicher, dass sie etwas von diesem Influencer annehmen, als dass sie es von einer traditionellen Form des Marketings tun würden. Eine effizientere Form des Marketings gibt es also fast nicht. 

Die Risiken des Influencer-Marketings

Es ist wichtig, dass Unternehmen, die sich für die Zusammenarbeit mit einem Influencer entscheiden, diese Entscheidung sehr sorgfältig treffen. Das gilt aber eigentlich für jede Form des Marketings. Das größte Risiko beim Influencer Marketing besteht darin, dass man mit einer externen Partei, in diesem Fall einer Einzelperson, zusammenarbeitet. Diese Person ist ständig online aktiv, und sobald sie für Ihre Marke wirbt, werden andere Aktionen dieser Person unbewusst direkt mit Ihrer Marke in Verbindung gebracht. 

So gab es in der Vergangenheit zahlreiche Fälle, in denen ein Influencer verrufen war und die Menschen sofort eine negative Assoziation mit seinen Sponsoren bekamen. Das ist natürlich etwas, das Sie als Unternehmen unter allen Umständen vermeiden wollen. Und obwohl Sie natürlich nie die Handlungen einer anderen Person vollständig kontrollieren können, ist es wichtig, dass Sie den Influencer gründlich recherchieren.

Influencer-Marketing: die Do's

Werfen wir also einen Blick auf die Do's und Dont's des Influencer Marketings. Mit anderen Worten: Was sollten Sie tun und was sollten Sie nicht tun? Lassen Sie uns für den Anfang die Do's auflisten.

Ziele festlegen

Jede Marketingkampagne beginnt mit Ihnen selbst. Was wollen wir mit diesem Ausdruck erreichen? Und auf welche Weise wollen wir der Zielgruppe unsere Marke/unser Produkt/unsere Dienstleistung vermitteln? Erst wenn diese Strategie festgelegt ist, ist es an der Zeit, über den nächsten Schritt nachzudenken. 

Potenzielle Influencer erfassen

Als Nächstes ist es an der Zeit, nach einem Influencer zu suchen, der diese Botschaft für Sie vermitteln könnte. Angenommen, Ihr Unternehmen verkauft Retro-Fußballtrikots, dann ist es ratsam, auch in dieser Ecke zu suchen. Das können ehemalige Fußballer sein, Podcasts über Fußball oder zum Beispiel ein Influencer, der Fußballvideos aller Art dreht.

Sprechen Sie Ihren idealen Influencer an

Sobald Sie herausgefunden haben, wer der ideale Botschafter für Ihre Marke sein könnte, ist es an der Zeit, Kontakt aufzunehmen. Beachten Sie, dass einige Online-Stars mit einem Managementteam zusammenarbeiten. In diesem Fall wird der erste Kontakt oft über dieses Team laufen. 

Treffen Sie klare Absprachen

Wenn Sie einen Deal mit dem Influencer für Ihre Werbung abschließen konnten, ist es an der Zeit, ganz klare Abkommen miteinander zu treffen. In welcher Form werden die Inhalte geteilt, wie sehen die Inhalte aus, wie lange sollen sie dauern und es gibt unzählige weitere Vereinbarungen, die Sie miteinander treffen können.

Das Wichtigste ist in jedem Fall, dass Sie diese Abmachungen auf Papier festhalten, damit Sie sich jederzeit an die getroffenen Vereinbarungen erinnern können. Das ist auch für Ihren Geschäftspartner sehr praktisch. 

Influencer-Marketing: die Dont's

Nachdem Sie nun genau wissen, was Sie tun sollten, wenn Sie mit Influencer Marketing beginnen wollen, ist es gut zu wissen, was Sie nicht tun sollten. Was sind also die „Dont's“ des Influencer Marketings?

Mangelnde Selbsterkenntnis

Die eigene Organisation gut zu kennen, ist entscheidend. Was machen Sie und wofür stehen Sie? Diese Fragen sind nicht nur wichtig, um einen geeignete Art von Influencer zu finden, sondern beantworten eigentlich auch die Frage: „Ist Influencer Marketing überhaupt etwas für uns?"

Denn so schön das alles auch klingt, diese Form des Marketings ist einfach nicht für jedes Unternehmen geeignet. Eine Modemarke für Menschen über 65 wird zum Beispiel nicht so schnell von Influencer Marketing profitieren können, weil ihre Zielgruppe einfach nicht auf den entsprechenden Kanälen unterwegs ist. Man kann also durchaus sagen, dass Influencer Marketing vor allem für Unternehmen geeignet ist, die unter anderem ein junges Publikum ansprechen. 

Überstürzte Entscheidungen treffen

Wenn Sie glauben, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung durch einen Influencer gut beworben werden kann, sollten Sie keine übereilten Entscheidungen treffen. Lassen Sie sich nicht von der Anzahl der Follower verführen, sondern fragen Sie sich immer wieder: Wäre diese Person ein gutes Gesicht für unsere Marke, und braucht ihre Zielgruppe uns wirklich? Tatsächlich sollten Sie den Social Media Influencer wie einen Bewerber sehen: Strahlt er das aus, was Sie als Unternehmen ausstrahlen möchten?

Danach nicht in Kontakt bleiben

Angenommen, alles ist gut gelaufen: Sie haben einen passenden Influencer gefunden und die Zusammenarbeit hat perfekt geklappt. Fantastisch! Trotzdem ist es wichtig, mit dem Influencer auf einer niedrigen Ebene in Kontakt zu bleiben. Denn wer weiß, vielleicht möchten Sie seine Plattform in Zukunft wieder nutzen.

Außerdem ist es auf jeden Fall gut, zu beobachten, was diese Person macht. Schließlich kann alles, was er oder sie tut, auch nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Ihrer Marke in Verbindung gebracht werden. 

Die Kosten

Letztendlich dreht sich alles um Geld. Jedes Unternehmen hat ein Marketingbudget. Die Frage ist also: Was kostet Influencer Marketing eigentlich?

Das Gute daran ist, dass Sie die volle Kontrolle darüber haben. Tatsächlich können Sie für jeden Betrag einen Influencer finden. Der Preis hängt daher auch von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Anzahl der Beiträge, die sie über Ihre Marke machen müssen, von der kreativen Freiheit oder von der Plattform. Wenn es sich um ein Video handelt, spielt natürlich auch dessen Länge eine Rolle bei den Kosten.

Schließlich wird der Preis auch durch die Größe des Influencers bestimmt: Jemand mit 1.000.000 Followern wird natürlich immer mehr verlangen als jemand mit 10.000. 

Lesen Sie auch „Micro-Marketing: Günstiger als Influencer Marketing?”

Influencer Marketing beginnt im Spiegel

Fast jedes Unternehmen kann potenziell von Influencer Marketing Kampagnen profitieren. Schließlich ist es eine sehr gute Möglichkeit, ein ganz bestimmtes Publikum anzusprechen. Es ist jedoch wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass Ihr Zielpublikum in den sozialen Medien aktiv sein muss, da es sonst sehr viel weniger effektiv sein wird. 

Unabhängig davon, wofür Sie sich entscheiden, beginnt Influencer Marketing immer bei Ihnen selbst. Im Spiegel, sozusagen. Was sind Ihre Mission und Vision, und welche Botschaft haben Sie der Welt mitzuteilen? Erst wenn diese Fragen klar beantwortet sind, ist es an der Zeit, zu prüfen, ob Sie diese Botschaft über einen geeigneten Influencer mit Ihrer Zielgruppe teilen können.

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