Fallstudie: Prokon - Windpark-Management mit skejlo
Deutschlands mitgliederstärkste Energiegenossenschaft setzt auf skejlo aus dem Hause ACP IT Solutions.
Kunde | PROKON Regenerative Energien eG |
Sektor | Erneuerbare Energien |
Tätigkeitsbereich | Betrieb von Windparks |
Produkt | Eigens angepasste Version von skejlo von ACP IT Solutions |
Mit rund 40.000 Mitgliedern ist die Prokon Regenerative Energien eG die mitgliederstärkste Energiegenossenschaft Deutschlands. In seiner rund 30-jährigen Geschichte hat die Genossenschaft insgesamt 70 Windpark-Projekte mit einer Leistung von mehr als 800 MW realisiert. Für die Planung und Verwaltung von Windparks baut Prokon nun auf skejlo aus dem Hause ACP IT Solutions, wie der Software-Experte in einer aktuellen Fallstudie aufgreift.
Konkret kommt dabei eine eigens angepasste Version der Software für Projekte aus dem Bereich der erneuerbaren Energien auf Grundlage der Microsoft Power Plattform zum Einsatz, um nach der Einführung für eine nahtlose Einbindung in die bestehende IT-Infrastruktur zu sorgen.
Trotz langer Projektzyklen den Überblick behalten
Bei Windpark-Projekten ist es essenziell, auch in Anbetracht langer Projektzyklen den Überblick über Gutachten, Stakeholder, Flurstücke, Nutzungsrechte, Zahlungen, Verbindlichkeiten & Co. zu behalten. Eine zentrale Herausforderung besteht dabei darin, alle relevanten Verträge, Pachtverhältnisse, etc. auf dem neuesten Stand zu halten. Darüber hinaus ist ein transparentes Stakeholder-Management inkl. einer gut dokumentierten Kommunikation notwendig, wie auch in der ACP-Fallstudie auf der skejlo-Website aufgegriffen wird.
Zentrales Daten- und Informationsmanagement
Eine "Single Source of Truth" hilft dabei, Probleme wie eine doppelte Datenpflege, welche nicht nur aufwendig sondern auch fehleranfällig ist, zu vermeiden. Cloud-Systeme ermöglichen einen zentralen Zugriff auf ebenfalls zentral-vorgehaltene, aktuelle Daten. Prokons Legacy-System verfügte jedoch nicht über eine Cloud-Funktionalität, wie Dr. Yousef Farschtschi, Bereichsleiter IT & Digital bei Prokon, berichtet (1).
Das habe auch die mobile Informationsverfügbarkeit erschwert, da Kolleginnen und Kollegen, die mit Grundstückseigentümern draußen auf dem Feld unterwegs waren, nicht auf das System zugreifen konnten. Gleichsam war eine klare Dokumentationshistorie gewünscht, um das Projektmanagement in allen Phasen optimal zu unterstützen. Eine standardisierte Branchenlösung, von deren Nutzung man sich auch Synergieeffekte erhoffte, war somit gefragt (1).
Ganzheitliche Plattform ohne komplexe Schnittstellen
Eine zentrale technische Anforderung bestand darin, dass die neue Lösung nahtlos in die vorhandene IT-Infrastruktur mit verschiedenen Microsoft-Anwendungen integriert werden musste, ohne dabei auf aufwendige Schnittstellen zurückzugreifen. ACP und Prokon entwickelten im Rahmen einer gemeinsamen Entwurfsphase eine maßgeschneiderte skejlo-Variante, die auf der Microsoft Power Plattform basiert.
Abbildung 1: Prokon-Windpark Schönwalde-Altenkrempe. Quelle: ACP IT Solutions.
Individuelle Branchenlösung
Die Grundlage von skejlo wird durch dieses Toolset gelegt. Es vereint Anwendungen wie Power Apps, Power BI und Power Automate und ermöglicht es, dass Aufgaben wie die Verwaltung von Adressen und Terminen, Projektmanagement und Reporting umfassend digital abgebildet werden. skejlo integriert diese Anwendungen dabei mit zusätzlichen Funktionen, wie z.B. Features für die digitale Vertragsverwaltung oder die Visualisierung von Geodaten, welche bei Windenergie-Projekten von besonderer Bedeutung ist.
Das Resultat ist ein umfangreiches Funktionspaket, das in einem einzigen System integriert ist und optimal auf die Anforderungen von Windprojekten zugeschnitten ist. Insellösungen werden keine benötigt. Userinnen und User können auf alle Daten an einem zentralen Ort zugreifen und profitieren dabei von der Benutzerfreundlichkeit des webbasierten Interfaces ebenso wie von der Skalierbarkeit des Systems.
Die Entscheidung für skejlo
Maßgeblich für die Entscheidung für skejlo waren laut Christoph Rosengarten, Bereichsleiter Projektentwicklung und -Bau bei Prokon, die Branchenkenntnisse von ACP, die sich auch in der Lösung wiederspiegeln. Bei ACP sei man mit den spezifischen Prozessen und Anforderungen der Windenergie-Branche vertraut und merke, dass Sten Jacobson, ACP-Geschäftsführer, persönliche Erfahrungen aus dem Aufbau eines Windparks mitbringe (1).
Vorteile von skejlo
Userinnen und User könnten über auf ihre jeweilige Funktion konfigurierte Dashboards sofort auf die für sie wichtigen Informationen zugreifen und unmittelbar aus dem System heraus kommunizieren, wie Rosengarten berichtet. Automatisierte Erinnerungen für Pacht- und Nutzungsverträge würden zudem sicherstellen, dass jedes Teammitglied wisse, wann es aktiv werden müsse. Dabei würden alle Projektbeteiligten abteilungsübergreifend von einer gemeinsamen Wissensbasis sowie einer detaillierten Darstellung von Flurstücken inkl. deren Verknüpfung mit Projektdaten profitieren.
Mit ACP habe man einen Partner, welcher das System intrinsisch motiviert weiterentwickle. Während die eigenen Ideen auch anderen Branchenteilnehmern zu Gute kämen, profitiere man auch selbst wiederum von Anpassungen für andere Akteure der Branche. Auf diese Weise entstehe ein schönes Ökosystem, so Rosengarten (1). Weiterführende Informationen zu skejlo finden Sie auch im Beitrag "CRM für die Energiewirtschaft: skejlo für Windpark-Betreiber".
Quellen
- "Prokon optimiert Windpark-Management mit skejlo", skejlo.de, abgerufen: 19.03.2024.
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