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CRM-WordPress-Plug-In: Das sind die Vorteile

Erfahren Sie hier, was für eine Verknüpfung von WordPress und CRM-Software spricht.

Immer mehr Unternehmen nutzen CRM-Software. Das volle Potenzial eines CRM-Systems entfaltet sich jedoch erst, wenn es ganzheitlich in die bestehende IT-Infrastruktur integriert ist. An dieser Stelle wollen wir daher einmal einen Blick auf eines der wichtigsten Content-Management-Systeme überhaupt werfen: WordPress.

Konkret sollen sowohl die Vorteile einer Anbindung als auch die Umsetzungsmöglichkeiten beleuchtet werden. Dafür muss jedoch zunächst einmal ein genauerer Blick auf CRM-Software bzw. WordPress geworfen werden.

Inhaltsverzeichnis 

Was ist CRM-Software? 

Die drei Buchstaben „CRM“ sind eine Abkürzung. Sie bezeichnen das „Customer-Relationship-Management“. Dieser Anglizismus ist im deutschen Sprachgebrauch ebenso verbreitet wie der Begriff „Kundenbeziehungsmanagement“ oder auch „Kundenpflege“.

Alle Begriffe bezeichnen letztlich die konsequente Ausrichtung eines Unternehmens oder einer Organisation auf die eigenen Kunden. Um diese zu realisieren bedarf es auch der systematischen Gestaltung sämtlicher Kundenbeziehungsprozesse.

Welche Aufgabe hat CRM-Software? 

Hier kommt CRM-Software ins Spiel. CRM-Systeme ermöglichen Unternehmen die digitale Abbildung sämtlicher Kundenbeziehungsprozesse. Dabei fungiert die Lösung auch als zentraler Speicherort für sämtliche Kundendaten. Alle Mitarbeiter mit entsprechender Zugangsberechtigung können abteilungsübergreifend auf diese Daten zugreifen.

CRM-Software kann in unterschiedlichen Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Dazu zählen beispielsweise:

  • Vertrieb,
  • Kundenservice,
  • Marketing,
  • Callcenter,
  • Kontaktmanagement,
  • Arbeitsabläufe oder
  • Reporting.

Prozesse all dieser Bereiche lassen sich softwareseitig darstellen und optimieren.

Komponenten des Kundenbeziehungsmanagements 

Dabei spielen der vier Komponenten des Kundenbeziehungsmanagements eine wichtige Rolle: Das operative CRM, das analytische CRM, das kommunikative CRM und das kollaborative CRM. Das operative CRM bezieht sich auf alltägliche Prozesse wie den operativen Umgang mit Kunden. Daten aus dem operativen CRM werden zu Analysezwecken in das analytische CRM weitergeführt. Auswertungen dieser Daten lassen wertvolle Rückschlüsse auf das Verhalten sowie die Präferenzen der eigenen Kunden zu.

Das kommunikative CRM bildet eine wichtige Schnittstelle zum Kunden, über welche ein beidseitiger Austausch möglich ist. Das kollaborative CRM bezieht sich auf die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen von gemeinsamen Workflows. Die Kollaboration mit anderen, externen Parteien wird auch als xRM (Extended-Relationship-Management) bezeichnet.

Was ist WordPress? 

WordPress ist ein überaus beliebtes Content-Management-System (CMS).  Mit einem Anteil von ca. 40 Prozent an allen CMS ist es das am weitesten verbreitete System zum Betrieb von Websites (vgl. w3techs.com). Es handelt sich um eine freie Software, welche als Open-Source-Projekt initiiert und kontinuierlich weiterentwickelt wurde.

Wie funktioniert WordPress? 

WordPress ist kostenlos nutzbar. Dazu wird eine MySQL- oder MariaDB-Datenbank benötigt. Das System basiert auf der Skriptsprache PHP. Im System lässt sich jeder Beitrag frei erstellbaren Kategorien zuweisen. Passende Navigationselemente werden automatisch erzeugt. Zudem bietet das System Leserkommentare mit der Option, diese vor einer Veröffentlichung zunächst zu prüfen.

Auch eine Verwaltung von Benutzerrechten und -rollen ist möglich. Zudem bietet WordPress die Möglichkeit, externe Plug-Ins einzurichten. So können Unternehmen WordPress zu einem vollwertigen Content-Management-System erweitern, welches ihren Anforderungen vollumfänglich gerecht wird.  

WordPress-Funktionen: Ein Überblick 

WordPress umfasst zahlreiche Funktionen aus dem Bereich des Content-Managements. Nennenswert ist zudem der Installationsprozess. Entwicklerangaben zufolge werden vom herunterladen des Paketes inkl. Quellcode bis zum fertigen Blog ca. fünf Minuten benötigt. Auch bei der Einrichtung selbst werden über das Erstellen der Datenbank hinaus keine Administratorkenntnisse benötigt.

Blog-Artikel 

Im Wesentlichen unterstützt die WordPress-Software das Erstellen und Verwalten von Blog-Artikeln. Diese lassen sich unterschiedlichen Kategorien zuordnen. Über Artikel-Tags und Metadaten lassen sich weitere Zuordnungen vornehmen.

Weitere grundlegende Funktionen 

Auch lassen sich statische Seiten außerhalb des Blog-Musters erstellen. Mit der Weiterentwicklung von WordPress wurde dann auch die Versionierung von Seiten und Artikeln unterstützt. Das System beinhaltet eine integrierte Volltextsuche sowie eine Mediengalerie, über welche Daten hochgeladen werden können.

Themen 

Das Aussehen eines Website wird durch das WordPress-Thema bestimm. Programmkern und Design werden über Themen voneinander getrennt, sodass individuelle Design entwickelt werden können. Dazu bedarf es keinerlei Kenntnisse in der Programmierung der Software selbst. Diese Trennung muss jedoch nicht zwingend gegeben sein. So ist es beispielsweise möglich, zahlreiche Funktionen in ein Thema zu programmieren.

WordPress Plug-Ins

Zahlreiche Plug-Ins erweitern bei Bedarf den Funktionsumfang von WordPress. Beispielsweise lässt sich ein WYSIWYG-Editor („What You See Is What You Get“)für WordPress-Versionen ab Version 4 herunterladen. Ab Version 5 ist dieser bereits standardisiert integriert, sodass zur Gestaltung der Website keinerlei HTML- oder CSS-Kenntnisse mehr benötigt werden.

Warum Sie CRM und WordPress verknüpfen sollten 

WordPress ist eines der beliebtesten CMS überhaupt. Viele Unternehmen bzw. die Anwender im Unternehmen haben Erfahrung in der Nutzung des Systems und sind mit der Oberfläche vertraut.

WordPress und CRM: Möglichkeiten der Anbindung 

Die Open-Source-Community selbst trägt einen erheblichen Teil zur Schaffung und Weiterentwicklung neuer Plug-Ins bei. So ist es beispielsweise auch möglich, ein CRM-Plug-In zu installieren.

Umgekehrt gibt es wiederum auch Softwareanbieter, welche aufgrund der Verbreitung von WordPress selbst Plug-Ins entwickelt haben. So bietet beispielsweise HubSpot ein kostenloses WordPress CRM-Plugin an.

Vorteile einer WordPress-CRM-Verknüpfung 

Ein CRM-Plug-in für WordPress bringt zahlreiche Vorteile mit sich. So bedarf es beispielsweise zumeist keiner Zeit- und kostenintensiven CRM-Schulung, da sich die Anwender weiterhin auf der vertrauten WordPress-Oberfläche bewegen und CRM-Prozesse von dieser aus steuern.

Über die Website eingehende Formulare lassen sich dann beispielsweise softwareseitig automatisch mit dem CRM Plug-In synchronisieren, sodass Kunden- und Nutzerdaten besser erfasst werden können.

Fazit: Profitieren Sie von einer CRM-WordPress-Anbindung 

Zusammenfassend trägt ein CRM-Plug-In für WordPress dazu bei, dass der administrative Aufwand bei der Datenerfassung deutlich reduziert werden kann. Darüber hinaus erhalten Unternehmen durch eine zuverlässige Datenerfassung und -speicherung ein vollständigeres Gesamtbild der eigenen Kunden.

Kompatibilität prüfen 

Wie an früherer Stelle bereits erwähnt entfaltet sich das volle Potenzial einer Softwarelösung zumeist erst dann, wenn sie vollumfänglich in die bestehende IT-Infrastruktur integriert ist. Kommt WordPress zum Einsatz, sollten Unternehmen in Erwägung ziehen, ob sich eine Anbindung lohnen könnte.

Auch bei der Softwareauswahl spielt die Kompatibilität zwischen WordPress und dem jeweiligen CRM-System immer dann eine Rolle, wenn der Betrieb von einer Anbindung profitieren würde. Aus diesem Grund sollte die Kompatibilität von Softwarelösungen immer im Vorab mit dem jeweiligen CRM-Anbieter bzw. Ansprechpartner abgestimmt werden.

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