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CRM-Software für den Mode-Einzelhandel

Fit für die Zukunft mit E-Commerce-CRM-Funktionen für Mode-Einzelhändler und Bekleidungsgeschäfte.

Der Einzelhandel befindet sich im Umbruch. Um den sich stetig wandelnden Kundenerwartungen gerecht zu werden, bedarf es heutzutage einer geeigneten Softwarelösungen, die Unternehmen im Bereich des Kundenbeziehungsmanagements ganzheitlich unterstützt. Aus diesem Grund wollen wir im Folgenden einmal einen genauen Blick auf CRM-Software für den Mode-Einzelhandel bzw. für Bekleidungsgeschäfte werden.

Inhaltsverzeichnis 

CRM für den Mode-Einzelhandel

Der Mode-Einzelhandel ist eine umsetzstarke Branche. Konsumierende gaben in Deutschland in den drei Jahren vor der Pandemie Statista zufolge jeweils etwa 75 Milliarden Euro für Schuhe und Bekleidung aus. Während der Corona-Pandemie ging der Umsatz jedoch stark zurück. Diese Umsatzeinbußen lassen sich nicht zuletzt auch auf die starken Einschränkungen für den Einzelhandel im Zuge weitreichender Lockdowns zurückführen (vgl. de.statista.com, 01.12.2021).

Handel im Wandel 

Einschränkungen, die für den stationären Einzelhandel teils katastrophale finanzielle Einbußen bedeuteten, verschafften dem Onlinehandel jedoch einen zusätzlichen Aufschwung. Obgleich der E-Commerce seit Jahren boomt, wurde diese Entwicklung durch die Corona-Pandemie beschleunigt.

Unzählige stationäre Einzelhändler stellte dies vor eine beispiellose Herausforderung. So sahen sich zahlreiche Unternehmen gezwungen, binnen kürzester Zeit Online-Shops zu etablieren, um den neuen Bedingungen gerecht zu werden und nach wie vor Kundschaft bedienen zu können.

B2B vs. B2C 

Die Entwicklung vom stationären Einzelhandel zum E-Commerce wurde vor allem im B2C-Geschäft während der Pandemie spürbar. Doch auch um B2B zeichnet sich diese Entwicklung seit einigen Jahren ab. Charakteristisch für das B2C-Geschäft ist, dass der Kundenkreis im Gegensatz zum B2B-Geschäft in der Regel deutlich größer ist.

Den Kunden im Blick 

Das bedeutet einerseits, dass dem einzelnen Kunden ein geringerer Wert beizumessen ist, da dieser einen geringeren Anteil zum Gesamtumsatz des Unternehmens beiträgt. Andererseits bedeutet dies jedoch auch, dass es mit zunehmender Kundenanzahl zunehmend schwerer wird, den einzelnen Kunden und dessen Bedürfnisse zu kennen.

An dieser Stelle kommen CRM-Systeme ins Spiel. Sie helfen es Unternehmen, sämtliche Kunden im Auge zu behalten und die eigene Zielgruppe zu segmentieren. Dies ermöglicht wiederum eine personalisiertere Kundenansprache und bessere Erfolgschancen.

E-Commerce 

Der Onlinehandel (engl. E-Commerce, e-Commerce oder eCommerce) umfasst sämtliche Kaufvorgänge bzw. Verkaufsvorgänge über das Internet. Im Laufe der letzten Jahre hat sich der E-Commerce zu einem unverzichtbaren Bestandteil des globalen Einzelhandels entwickelt. Mit wachsendem Internetzugang sowie wachsender Akzeptanz nimmt auch die Zahl der digitalen Käufer jedes Jahr zu.

Marketplace vs. eigener Onlineshop 

Die beliebteste Online Einzelhandels-Website weltweit nach Traffic ist Amazon. Amazon-Händler profitieren durch einen Auftritt auf dem Marketplace somit vom Zugang zu unzähligen Kunden weltweit. Gleichzeitig sind Händler jedoch auch gezwungen, einen Teil ihres Umsatzes an den Online-Konzern abzutreten. Alternativ bietet sich die Etablierung eines eigenen Online-Shops an.

Webshop-Baukästen

Baukästen ermöglichen es auch Unternehmen ohne tiefgreifende IT-Kenntnisse, einen eigenen Webshop aufzusetzen. Dennoch ist ein nennenswerter Aufwand damit verbunden, diesen zu etablieren und für Suchmaschinen sichtbar zu machen. Insbesondere im Bereich des Mode-Einzelhandels hat sich hierzulande zudem das Unternehmen Zalando als beliebter Online-Marketplace etablieren können.

Kundenbindung 

Kundenbindung spielt im Mode-Einzelhandel eine große Rolle. Die Angebote sind vielfältig und der Weg zur Konkurrenz somit zumeist kein weiter. Aus diesem Grund sind Kundenbindungsprogramme in der Branche üblich. Diese können beispielsweise die Form einer Kunden- bzw. Mitgliedskarte annehmen.

Kassensoftware

Um entsprechende Programme vollumfänglich digital unterstützen zu können, bedarf es einer geeigneten CRM-Software. Im stationären Einzelhandel ist hier eine Point of Sale (POS) - bzw. Kassensoftware-Integration von Relevanz. Im Zeitalter der digitalen Transformation ist es zudem möglich, Zahlungen direkt vom Smartphone aus zu tätigen.

Apps 

Dazu bedarf es einer entsprechenden App, über welche der Kunde an der Kasse die Transaktion tätigen kann. Gleichzeitig lassen sich über diese Kundenbindungs-Programme jedoch auch zu Analysezwecken wertvolle Daten sammeln. Diese können dann im CRM-System ausgewertet werden und tragen zu einer 360°-Sicht auf die eigenen Kunden bei.

Marketing 

Dem Marketing ist im Mode-Einzelhandel heutzutage ein besonders hoher Stellenwert beizumessen. Dies ist nicht zuletzt am gesellschaftlichen Umdenken in Bezug auf die Textil- und Modeindustrie zu begründen. Nachhaltige Geschäftspraktiken entwickeln sich mehr und mehr zu einem der wichtigsten Kriterien für die Kaufentscheidung.

Um diese Entwicklung gerecht zu werden ist einerseits ein unternehmerisches Umdenken gefragt, in Rahmen welches bestehende Prozesse hinterfragt und neugestaltet werden. Andererseits gilt es, entsprechende Optimierungen auch der eigenen Kundschaft zu kommunizieren.

Reputationsmanagement 

An dieser Stelle kommt das aktive Reputationsmanagement ins Spiel. Hier geht es unter anderem darum, die eigene Unternehmenskultur bzw. die Werte des eigenen Unternehmens in eine interessante Geschichte einzubetten (Storytelling).

Social Media 

In Kombination mit einem vollumfänglichen Community Management wird sichergestellt, dass das Unternehmen angemessen auf Kundenfeedback innerhalb von Social Media-Kanälen reagiert und so ein positives Gesamtbild des Unternehmens den Kunden gegenüber entsteht. Im Social Media Umfeld ist zudem dem Social Commerce ein immer höherer Stellenwert beizumessen.

Social Commerce

Hierbei handelt es sich um eine konkrete Ausprägung des E-Commerce, in welcher die aktive Beteiligung der Kunden selbst im Vordergrund steht. Social Commerce wird auch als Social Shopping oder Empfehlungshandel bezeichnet. Kunden sind beispielsweise am Design, Marketing oder Verkauf über Kaufempfehlungen oder Kommentare anderer Kunden beteiligt. Im Zuge der Verbreitung und Reichweite sozialer Medien empfiehlt sich für viele Mode-Einzelhändler daher eine Einbindung von Social Media in die eigene Marketing- und Vertriebsstrategie. Dazu gehört auch eine CRM-Software mit Social-Media-Verknüpfung.

Fazit: Die richtige CRM-Software für Mode-Einzelhändler 

Der Einzelhandel befindet sich im Wandel. Auf globaler Ebene greifen immer mehr Kunden auf den Onlinehandel zurück. Um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten bedarf es einer geeigneten Softwarelösung, die Kundenbeziehungsprozesse ganzheitlich und über mehrere Kanäle hinweg digital abbilden kann.

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